Das ehrwürdige Stadttheater Lindau war auch vom 15.-16.09.23 wieder der Veranstaltungsort für den 52. Kongress für Zahnärztliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.
https://www.lindau.de/addresses/stadttheater-lindau/
Das Thema in diesem Jahr: "Nachhaltige Fortbildungen begeistern!"
Unter der Moderation von Dr. Eble gab es an 2 Tagen ein spannendes informatives Programm
https://bodenseetagung.eu/tagungsprogramm/zahnmedizinische-fachangestellte/
Unter dem Schwerpunkt "Nachhaltigkeit" wurden folgende Themen behandelt, u.a. Bleaching, Ernährung, Ergonomie.
"Sehr geehrte Kolleginnen und Kolleginnen,
es war mir eine große Ehre, am 5. Juli 2023 für die diesjährige online Fortbildungsseminarreihe
der eazf (Europäische Akademie für
Zahnärztliche Fort- und Weiterbildung der Bayerischen Landeszahnärztekammer)
mit dem Titel
Risiko Beruf(skrankheit) Das geht uns alle an die Eröffnungsveranstaltung zu übernehmen."
Online gab es eine Stunde live aus der Praxis in Hamburg: "Ergonomie, was ist Schnickschnack was ist essentiell?"
Unter der Moderation von Prof. Einwag zeigte J.-C. Katzschner, wie ausgehend von den ergonomischen Grundlagen, Schritt für Schritt wirklich wichtige ergonomische Verhaltensweisen in den
Praxisablauf integriert werden können.
Den Schlussworten von Dr. Reinhard Winkelmann:
„Wer Änderungen will, findet Wege. Wer nicht, findet Gründe.“
und
Frau Tatjana Bejta (DH)
„Ich kann nur bestätigen, Ergonomie ist nicht nur wie du sitzt sondern alles rundherum“
ist nichts hinzuzufügen.
Vielen Dank an die Organisatoren, Technik, alle Helfer der eazf und an alle Teilnehmer/innen!
Skalpell bitte!
Am 31.03./01.04.23 fand der 30. Zahnärztetag in Neumünster wiederholt als online Veranstaltung statt.
Wie das Titelbild des Zahnärztetages zeigt, bestand auch dringender ergonomischer Handlungsbedarf, denn die belastende Körperhaltung des dargestellten chirurgischen Teams ist leider häufig zu
beobachten.
https://www.kzv-sh.de/zahnaerztetage/2023/
Gesellschaft für Kieferorthopädische Zahntechnik e. V.
Jahrestagung Dresden 2022
Wieder einmal traf Gesundheit bei der Arbeit auf zahnärztliche Arbeit.
Bei der 1. live Tagung nach dem Coronawinter zeigte J.-C. Katzscher live unter dem Motto
„Denken Sie daran – für Ihre Gesundheit gibt es keine Spange!"
wie es möglich ist, bei Einhaltung essentieller Grundregeln eine belastungsarme Arbeitsdurchführung sowohl bei zahntechnischer wie auch kieferorthopädischer Arbeit zu erreichen.
Für die Teilnehmer besonders imposant war die improvisierte spiegelbildliche Tätigkeit von Zahnarzt und Zahntechnik.
Schnell wurde allen klar: Gleiche Grundprinzipien führen in beiden Arbeitszweigen zu gleicher Arbeitshaltung und Arbeitsausführung.
Der Zahnärztetag stand in diesem Jahr ganz unter dem Zeichen der Endodontie.
Ein sehr interessantes und vielseitiges Programm mit hochkarätigen Referenten haben die Verantwortlichen der KZV Schleswig-Holstein auf die Beine gestellt, das online verfolgt werden konnte. Vielen herzlichen Dank dafür.
Inzwischen haben wir uns alle an Online Veranstaltungen, Zoom etc. gewöhnt.
Ich bin dennoch der Meinung, dass es trotz aller Bequemlichkeit, von zu Hause aus zu lernen und dabei zu sein, eine Herausforderung für Teilnehmer
und Referenten darstellt.
Alle Referenten sowie die Moderatoren haben diese bestens gemeistert. Hut ab!
Last but not least...
Dass die Endo eine sehr anspruchsvolle Behandlung ist, steht außer Frage. Dennoch kann man bei Einhaltung einiger wichtiger ergonomischer Grundregeln auch während der gesamten Behandlung eine durchgehend gute Haltung bewahren.
Das bewies unser zahnärztlicher Ergonomietrainer und Praxiscoach J.-C. Katzschner mit seinem Team während einer Live Zuschaltung aus seiner Praxis.
Vom 17.-18.09.2021 fanden die Fortbildungstage in Wernigerode statt.
Für uns hieß das: Prävention für Ihre kleinen Patienten trifft Prävention für das Praxisteam
Wenn man an Wernigerode denkt, denkt man an das historische mittelalterliche Rathaus. Genau dort im historischen Saal fand der Kongress statt!!
Es erfüllt uns mit großer Freude, dass es Laborpartner gibt, denen die Gesundheit ihrer Zahnärztinnen und Zahnärzte am Herzen liegt.
Für die Kunden von Dentaltechnik CeDent in Celle stand am 19.5.2021 "Gesundes Arbeiten in der Zahnarztpraxis" auf dem Programm.
Corona bedingt konnte es kein Live Vortrag werden, sondern wie in heutigen Zeiten üblich, eine virtuelle Veranstaltung.
Nein. Es war keine langweilige Konferenz mit langweiligen Präsentationen.
Die Teilnehmer konnten den Referenten, via Liveschaltung in die Zahnarztpraxis Katzschner (Hamburg) und in die Physiotherapie Praxis Riemke (Celle), über die Schulter schauen.
Sie erkannten schnell, woher ihre Schmerzen kommen und welche alltäglichen Körper- und Arbeitshaltungen unphysiologische sind.
Sie erlebten hautnah, was aus physiotherapeutischer Sicht eine belastungsfreie Arbeitshaltung ist und wie sie körperlichen Ausgleich während des Praxistages zwischen den Behandlungen ausführen
können.
Physiologische und ergonomische Grundlagen sind die eine Seite, die gute Haltung aber auch während der Behandlung beizubehalten, die andere Seite.
Liebe Kolleginnen und Kollegen,
Gesundheit und Hygiene waren immer unsere Themen.
In den letzten Wochen hat sich allerdings unsere bestehende "dentale" Welt vollständig geändert.
Haben wir noch vor wenigen Wochen RKI Hygiene Richtlinien in unseren Praxen strukturiert, organisiert, kontrolliert, validiert usw., so können wir durchaus feststellen, dass die durch uns
beeinflussbaren Strukturen perfekt funktionieren.
Doch nun ist alles etwas anders...
Jetzt sind Praxistipps und Ideen gefragt.
Z.B. Möglichkeiten zur Reduktion von Spraynebel und Aerosolen
Vor ein paar Tagen sah ich einen Video Beitrag auf NDR Info. Ein Kollege hatte in eine selbsttätige Absaugvorrichtung mit integrierter Beleuchtung investiert.
Wir benutzen seit Langem in unserer Praxis den Absaugassistenten „Mr. Thirsty“ der Firma Zirc.
(Siehe auch Blogbeitrag vom 20.04.2016)
Damit lassen sich sehr effizient das Aerosol und Spraynebel bei 4 Hand- oder Solobehandlung reduzieren.
So leicht ist die Anwedung:
1. Aus der Tüte nehmen
2. Kupplung an den großen Absaugschlauch stecken
Einlegen in den Patientenmund nach Anleitung
Ein besonderes ergonomisches Highlight 2019 war der Vortrag auf der Jahrestagung der Gesellschaft der
Kieferorthopädischen Zahntechniker (GK), das
29. Harzer Fortbildungseminar vom 08. - 10.11. 2019 in Bad Salzdetfurth.
Ergonomie traf Zahntechnik, denn "Für den Rücken gibt es keine Spange"!
Und was für ein Aufeinandertreffen!
Obwohl frühe Veranstaltungsterminierung meistens mit zurückhaltender Teilnehmerzahl einhergeht, war der volle Saal ein Zeichen dafür, dass das Thema alle brennend interessierte.
Die Teilnehmer erlebten einen mitreißenden Vortrag: Wissenvermittlung und Motivation inklusive Unterhaltung!
Auch die anwesenden Industrievertreter ließen es sich nicht nehmen, dem Vortrag von den geöffnetten Türen aus zu lauschen.
Standig Ovations waren ein herzliches und beeindruckendes Dankeschön des Publikums, und wie der Veranstalter erwähnte, gab es das noch nie in der Geschichte der GK.
Eine Teilnehmerin fasste zusammen:
„Ein rundum gelungener und mitreißender Vortrag, der einem mal wieder die Augen geöffnet hat, einfach mal näher hinzuschauen, wie wir eigentlich arbeiten. Sich einfach mal zu hinterfragen.
Sieht meine tägliche Arbeitshaltung wirklich so aus? Seit langem mal wieder ein Vortag , der mich persönlich sehr angesprochen hat.“
Ein großes Dankeschön von unserer Seite an alle Kursteilnehmer und an die Organisatoren.
Lesen Sie auch den Beitrag in der Quintessenz Zahntechnik
Zum 54. Mal für Zahnärzte und zum 48. Mal für zahnmedizinische Mitarbeiterinnen fand die
Bodenseetagung der BZÄK Tübingen in Lindau statt.
Ein sehr interessantes Programm erwartete die Teilnehmer/innen.
Während die Zahnärzte in der moderenen Inselhalle tagten, war für die Mitarbeiterinnen die umgebaute mittelalterliche Klosterkirche, das heutige Stadttheater, der Veranstaltungsort.
Zahnarzt J.-C. Katzschner hatte das große Vergnügen, die Mitarbeiterinnen mit einem zündenden Impulsvortrag für das Thema Ergonomie zu begeistern. Aber auch Zahnärzte waren unter den Zuhörenden vertreten.
Die Kommentare und Reaktionen waren überwältigend. Beispielhaft sei dieser Satz eines Teilnehmers genannt:
"Den Vortrag fand ich sehr gut, da er praktisch anzuwenden ist und tatsächlich vor Augen geführt hat, wie unsere tägliche Haltung aussieht. Ich habe schon des öfteren Vorträge von Ärzten oder Orthopäden gehört, doch da fehlt oftmals eben genau dieser praktische Bezug."
An dieser Stelle ein großes Dankeschön an die Veranstalter und Organisatoren dieser wirklich informativen und gelungenen Veranstaltung am schönen Bodensee.
Endlich!
Unsere Hände als wichtigstes Instrument stehen wieder
im Fokus der Ergonomie!
In der neuesten Ausgabe "Der freie Zahnart" DFZ Oktober/2019
befasst sich ein Artikel des Kollegen Prof. Dr. drs. drs. Jerome Rotgans, Vorsitzender der „Arbeitsgemeinschaft Ergonomie in der Zahnheilkunde“ AGEZ in der DGZMK genau mit diesem Thema
„Die Hand als wichtigstes Instrument des Zahnarztes“
hier geht es zum Artikel
Ein interessanter Artikel zum Thema Lupenbrillen erschien bei ZWP online:
"Studie zeigt, viele Zahnärzte tragen ihre Lupenbrille falsch"
Allerdings ist der Titel des Artikels irreführend!
Im Original von Prof. Lance Rucker kommt deutlich zum Ausdruck, dass nicht Zahnärzte ihre Lupenbrille falsch benutzen, sondern dass sie Lupenbrillen tragen, die nicht richtig angepasst
wurden!
Schon zu Zeiten meines Studienaufenthalts in Vancouver im Jahre 2014 auf Einladung von Prof. Rucker benutzte er ein sehr einfaches visuelles Tool, um eine nicht koaxiale Ausrichtung der beiden
Lupenoptiken zu identifizieren.
Diese stellte er auf der Jahrestagung der ESDE (Europäische Gesellschaft für dentale Ergonomie) im Jahre 2016 in Wrocław, Polen vor.
Hier finden Sie übrigens den Beitrag von
Lesen auch die Blockbeiträge "Dentale Ergonomie als Lehrfach... Teil1 und 2 von Oktober/November 2014 und über ESDE Tagung von Juli 2016
Sie haben auch Probleme mit Ihrer Lupenbrille, schreiben Sie uns.
Wir sagen Ihnen gern, worauf Sie achten müssen.
Über die diesjährige IDS gibt es von unserer Seite, also aus ergonomischer Sicht, leider
nicht viel zu berichten.
Wachstum! Wachstum!! Wachstum!!! Digitalisierung!!!
Und mit Ihrer Gesundheit alles beim Alten!!!
:-((((
Besuchen Sie uns an unserem Stand in Neumünster.
Wir informieren und beraten Sie gern zu den Themen
Außerdem führen wir eine interessante Umfrage zum allgemeinen Gesundheitsbefinden in
unseren Zahnarztpraxen durch.
Wir freuen uns auf Sie!
Anlässlich des Tags der Rückengesundheit bieten wir in diesem Jahr bei Buchung bis 31.03.19
10% Rabatt auf unsere Dienstleistungen
Zum 60. Mal lud die Zahnärztekammer Schleswig-Holstein im Mai ein zu einem Fortbildungsevent der besonderen Art.
Ein hochkarätiges Programm wartete auf alle Teilnehmer.
Kein Wunder, dass die diesjährige Sylter Woche schnell ausgebucht war.
J.-C. Katzschner hatte in 2 Workshops Gelegenheit, vielen Praxismitarbeiterinnen das Thema Ergonomie in der Zahnarztpraxis näher zu bringen.
Eine sehr gelungene Veranstaltung!
Vielen Dank an die Organisatoren und alle, die bei diesem erfolgreichen Kongress mitwirkten.
Am 03.03.2018 fand in Dresden der Sächsische Akademietag 2018 statt.
Neben vielen namhaften Referenten war auch Zahnarzt und Praxistrainer J.-C. Katzschner mit einem Vortrag über zahnärztliche Ergonomie vertreten.
Im Zahnärzteblatt Ausgabe 4-2018, auf Seite 5 finden Sie einen interessanten Bericht einer Teilnehmerin des Kongresses.
Hier gelangen Sie direkt zum Heft
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Ein Beitrag von Praxisgründer Sven Schäfer
Ich wünschte mir für die Neugründung meiner zahnärztlichen Praxis eine unabhängige Beratung zum Thema Ergonomie.
Herr Katzschner und das Forum Zahnarzt Ergonomie fielen mir auf durch ein Artikel der ZWP Zeitung.
Wie jeder in meiner Situation möchte ich ja keine (so wenige) Fehler (wie möglich)
in der Planung meiner Behandlungsräumlichkeiten machen.
Generell will ich mir alle Möglichkeiten offenhalten, damit ich ein ergonomisches Konzept in meiner Praxis etablieren und durchführen kann.
Herr Katzschner war trotz meiner relativ kurzfristigen Terminanfrage sowohl in der Vorbereitung als auch in der Durchführung des Termins sehr zuvorkommend und hat superschnell reagiert. Dafür nochmals vielen Dank!
Die Autoren Paul Engels, Oene Hockwerda, Joseph Wouters und Rolf de Ruijter widmen sich diesmal der Frage
"Taugt der Sattel für die Praxis?"
Trügerische Ähnlichkeit des Sattels unter Zahnarzt und Reiter
Lesen Sie den Artikel und die wissenschaftlich begründeten Schlussfolgerungen in der
schreibt Prof. Dr. drs. drs. Jerome Rotgans, Vorsitzender der AG "Arbeitswissenschaft und Zahnheilkunde“ in der DGZMK in
ZM Heft 14/2017 in seinem Artikel
"Auf diesen Stühlen sitzen Sie richtig"
Ausgehend von der Tatsache, dass Sitzen in der Zahnheilkunde eine Dauerbeschäftigung ist, die man augenscheinlich gar nicht mehr wahr nimmt, kommt er zu der Aussage, dass Zahnärzte während der
Arbeit oft falsch sitzen.
Dies belegt er anhand wissenschaftlicher Veröffentlichungen.
Falsches Sitzen führt unweigerlich zu muskuloskelettalen Beschwerden.
Er beschreibt, wie Sie richtig sitzen und welche Ausrüstung den Goldstandard (Hokwerda et al.)
für Rückenschonung einnimmt.
"So sitzen Sie richtig" kommentiert die Anforderungen an einen Arbeitsstuhl in Bezug auf Sitzfläche, Sitzhöhe, Beckenstütze, Sitzpolster und mögliche Armstützen.
Sein Fazit
Oberstes Gebot ist die Einhaltung der neutralen, balancierten Arbeitshaltung auf einem geeigneten Zahnarztstuhl
Ein Beitrag von Dr. Olaf Rauer, Hamburg
Als ich nach meinem Bandscheibenvorfall (BSV) 2013 regelmäßig zur Physiotherapie ging und jedes Mal festgestellt wurde, dass wieder mein Becken schief stand und meine Schultern verspannt waren,
wusste ich:
Es muss sich definitiv an der Arbeitsweise am Behandlungsstuhl etwas ändern, sonst werden die Ursachen für Beckenschiefstand und Verspannungen in der Muskulatur nicht behoben.
Schließlich will ich noch 15 Jahre bis zu meiner Rente „bohren“.
Nach meiner Praxisgründung, vor 18 Jahren hatte ich mit meinem Praxisteam einmal einen Ergonomie-Kurs bei dem Kollegen Herrn Jens-Christian Katzschner besucht. Damals hatte ich mir kurz zuvor
zwei neue Sirona-Einheiten und schöne, langlebige Stahlschränke gekauft. Die ergonomischen Tipps von der Fortbildung ließen sich damals anschließend in beiden neuen Behandlungszimmern leider
nicht mehr richtig umsetzen. Es war zwar alles vom Dentaldepot eingerichtet worden, aber z.B. eine Behandlung in 12 Uhr-Position ließ der verbliebene Platz zwischen Kopfstütze und Schrank einfach
nicht zu.
Außerdem ließ sich der Behandlungsstuhl auch nicht so hoch fahren, dass meine Beine darunter Platz fänden (übrigens bin ich 1,81 m groß und von schlanker Statur).
Der Dentalfachberater hatte mir, als Praxisneuling, also eine Praxiseinrichtung verkauft, die meiner Ansicht nach eine Gefahr eines späteren Rückenleidens in sich barg...
Wieder einmal lud die KZV Schleswig-Holstein Zahnärzte und Mitarbeiterinnen am
01. April 2017 nach Neumünster in die Holstenhallen.
Ein breites Spektrum interessanter Vorträge und Live Demonstrationen lockte fast 2000 Besucher, darunter ca. 11 % Nicht-Schleswig-Holsteiner, wie man bereits an den Autokennzeichen erkennen
konnte.
Eine sehr informative und gut besuchte Dentalausstellung mit viel Informationen, Neuigkeiten
und nachhaltigen Gesprächen rundeten das Angebot ab.
Am Stand von Zahnarzt-Ergonomie-Forum ergaben sich sehr intensive Gespräche, u.a. zur Fragestellung, wie bestimmte Ausrüstung (in unserem Fall ein spezieller Absauger) die
ergonomische Arbeitsweise bei der Solobehandlung während einer PZR verbessert.
Denn gerade bei dieser Behandlung fehlt immer eine dritte Hand bei der Oberkieferbehandlung. Dies lässt sich durchaus kompensieren, z.B. mit verdrehter und fehlbelasteter
Wirbelsäule!!
Daraus ergeben sich dann schnell erhebliche Beschwerden, die man leider mit Sport und Physiotherapie nicht in den Griff bekommt, wie uns viele unserer Besucher bestätigten.
Gut durchdachte Ausrüstung und Arbeitsabläufe jedoch können die Arbeit verbessern,
wenn man die ergonomischen Grundregeln kennt, berücksichtigt und täglich anwendet.
Das war auch Thema in unserem Live Teamvortrag im großen Saal.
Sehr zur Begeisterung der Teilnehmer gab es ein kurzweiliges Feuerwerk der täglichen dentalen Ergonomie. Sei es die beispielhafte PZR, mit der Unterstützung einer symphatischen Patientin,
oder die aktive 4-Hand Assistenz.
Bild, Ton und Show bildeten ein homogenes Ganzes und die nachträgliche Resonanz bestätigte,
dass wir den Nagel auf den Kopf bgetroffen haben und die Arbeitsergonomie aus ihrer Staubtrockenheit in die tägliche Praxis übersetzt haben.
Verständlich wurde dabei auch, dass es 2 grundsätzlich verschiedene Möglichkeiten der
Veränderung gibt.
Entweder: neue Ausrüstung und passendes Konzept oder: Ausrüstung belassen und darauf basierend, gemäß der Grundregeln der Ergonomie, ein individuelles Praxiskonzept zu erarbeiten.
Ein großes Dankeschön an dieser Stelle an die Veranstalter für die perfekte Organisation - vom
Empfang über Bewirtung bis zur Kinderbetreuung.
Lesen Sie auch im Zahnärzteblatt den Beitrag über die Veranstaltung
Es war eine gelungene Veranstaltung mit einem sehr ansprechenden Programm, die von Frau Dr. Stange organisiert und moderiert wurde. 80 interessierte ZMPs kamen am 04.03.17 aus ganz
Schleswig-Holstein nach Kiel.
Privat Dozent Christian Graetz von der Uni Kiel erläuterte unterhaltsam und praxisverständlich wissenschaftliche Ergebnisse der Interdentalpflege und der Interaktion zwischen Patient und Behandler.
DH Daniela Schulze präsentierte ein in einer Hamburger Praxis gelebtes und im Team durchzuführendes schrittweises Therapie- und Prophylaxe Konzept.
Besonders freute uns, dass das Thema „Ergonomie bei der Solobehandlung“ mit auf der Tagesordnung stand und bei den Teilnehmerinnen auf reges Interesse stieß.
Man spürte förmlich, wie es den Teilnehmerinnen unter den Nägeln brannte.
Dies zeigte sich besonders in der anschließenden Diskussionsrunde, in der der Referent J.-C. Katzschner viele Fragen zu beantworten hatte.
Der Gedanke an die eigene Gesundheit ist häufig noch ein Stiefkind der ZMP Ausbildung. Einige der Teilnehmerinnen interessierten sich z.B. dafür, ob man zum gesunden Arbeiten eine bestimmte
Ausrüstung braucht.
Darauf gab es eine ganz klare Antwort:
Gesundes Arbeiten geht überall, wenn man die allgemein gültigen Regeln beherrscht und aktiv umsetzt!
Ganz neu in Deutschland - die erste Kepplerlupe mit 4-facher Vergrößerung und einem Gewicht von nur ca. 50 g (inklusive Brillengestell).
Ein ausgeklügeltes Prismen- und Spiegelsystem der schwedischen Firma Merident/Optergo macht diese Weltsensation möglich.
Damit hat dieses Lupensystem einen optimalen Tragekomfort, keine schwergewichtigen Lupensysteme an Kopfbändern sind erforderlich.
Der ideale Neigungswinkel ermöglicht eine optimale aufrechte und ergonomische Arbeitshaltung.
Ein hoch präzises optisches Vergrößerungssystem sorgt für besseres Sehen und Komfort.
Vertrieb: Firma DCI in Kiel
Am 26.11. hieß es bei Henry Schein, Hamburg "Ergonomie für die Prophylaxeassistentin"
Bevor die 15 Teilnehmerinnen unterschiedlicher Berufsjahre dem sehr kurzweiligen und unterhaltsamen Vortrag folgen konnten, sprachen sie über ihre Anliegen und ihre Probleme bei
der täglichen Arbeit am Patienten.
Eines wurde bei allen Teilnehmerinnen deutlich: zu wenig Hände!
In der Tat ist eine Behandlung ohne Assistenz oder "eine dritte Hand" eine sehr große Herausforderung an optimale Arbeitsvorbereitung und klar strukturiertes Vorgehen bei der Behandlung, insbesondere bezüglich der Halte- und Absaugtechnik.
Dies alles bildet schließlich die Grundlage für ergonomische Arbeiten.
So ging es während des Hands on vorrangig um eine Verringerung der immensen körperlichen Belastungen während der PZR und darum, ausrüstungsbedingte Einflusse zu erkennen und zu
verbessern.
Unter Nutzung der vielen unterschiedlichen im Dentaldepot vorhandenden Einheiten konnten alle Teilnehmerinnen die erarbeiteten Grundlagen intensiv trainieren und Lösungsansätze für ihren
Praxisalltag entwickeln. Außerdem gab es viele Tipps und Informationen zu praktischen Hilfsmitteln.
Manche nutzten den Kurs besonders für eine angestrebte Einrichtungsoptimierung mit möglichst geringem finanzielen und technischen Aufwand.
Jens-Christian Katzschner
Es gibt eine ganze Reihe geschlossener ergonomischer Arbeitskonzepte für die Zahnarztpraxis, die eine ganz bestimmte Ausrüstung und auch entsprechende Platzverhältnisse
erfordern.
Werden diese Vorgaben bei der Planung und Einrichtung nicht eingehalten, können schon
10 fehlende Zentimeter die Ausführung eines logischen Arbeitskonzeptes vereiteln.
Immer mehr Zahnärztinnen und Zahnärzte, insbesondere Kollegen mit Berufserfahrung, entdecken für sich die Behandlung in 12 Uhr.
Isolierst du schon?
Oder verdrehst du dich noch?
Bei der professionellen Zahnreinigung, die in der Regel eine Solobehandlung ist, fehlt immer eine helfende Hand - sei es für das Abhalten von Wange und Lippe oder für das sichere
trocken und sauber halten des Arbeitsgebietes.
Die abenteuerlichsten Lösungen werden versucht, mit zuweilen katastrophalen Folgen für die Körperhaltung und langfristig für Ihre Gesundheit.
Unzählige unnötige Bewegungen macht ein Zahnarzt pro Tag. Das raubt Zeit, schadet der Gesundheit und beeinträchtigt oftmals auch das Behandlungsergebnis.
Abhilfe schafft eine gut durchdachte Arbeitssystematik.
Eine begrenzte Anzahl "fertiger" Arbeitskonzepte (z.B. von Morita, XO, Dr. Hilger) steht dabei einer unbegrenzten Anzahl von Einrichtungs- und Ausrüstungsvarianten gegenüber.
Sie haben sich vielleicht auch schon einmal gefragt, warum es nach dem Besuch einer Weiterbildung zur systematischen Absaug- und Haltetechnik nicht möglich war, diese in Ihrer Praxis zu integrieren.
Nicht in jeder Praxis sind diese Konzepte 1:1 umsetzbar.
Kein Wunder, denn sie wurden unter ganz bestimmten Bedingungen, wie z.B. mit entsprechenden Dentaleinheiten bzw. Praxisausrüstung , entwickelt.
Wenn in Ihrer Praxis z.B. andere Platzverhältnisse (hinter oder unter der Einheit) vorherrschen oder Ihre Instrumente anders platziert sind, kann es nicht funktionieren.
In diesem Fall hilft nur eine praxisspezifische individuelle Arbeitssystamtik, die genau für Ihre Praxissituation zugeschnitten ist.
Für eine effiziente Behandlung ohne körperliche Belastung müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden:
die bestehende Aus- und Einrichtung, eine abgestimmte Kombination aus der Kopfposition, der möglichen Position des Teams in Verbindung zur Sichtmöglichkeit und der daraus resultierenden systematischen Absaug- und Haltetechnik.
So eine Systematik kann nur erarbeitet werden, wenn man Ihre Bedingungen in der Praxis vor Ort kennt und berücksichtigt.
Dies ist Ziel und garantiertes Ergebnis unseres Praxiscoachings.
Die Systematik haben wir bereits 2005 entwickelt und ständig weiter optimiert.
Heute ist es uns möglich, für jede Praxissituation Lösungsvorschläge zu erstellen.
Mehr zur individuellen Arbeitssystematik finden Sie hier.
Zum diesjährigen Deutschen Zahnärztetag lud auch die AGAZ unter Vorsitz von Prof. Jerome Rotgans am 07.11.15 zur 42. Jahrestagung mit dem Thema
"Arbeitsplatz Zahnarzt: Gut sitzen- Gut sehen" ein
http://www.dtzt.de
Verschiedene Hersteller wie Kavo, Morita, Sirona, A-Dec und XO stellten ihre Sitz- und Sehkonzepte und die damit verbundene technische Umsetzung vor.
Die Vorträge beinhalteten schwerpunktmäßig gutes Sitzen und gute Sicht - ein Thema, mit dem alle Zahnärzte tagtäglich konfrontiert werden. Bei Nichtbeachtung hat dies oft schmerzliche Folgen und
kann schließlich zu Krankheit und Arbeitsausfall führen.
So formuliert Zahnarzt Vollstedt in der Ankündigung zu seinem Vortrag: "...Erst nach 25 Jahren zahnärztlicher Arbeit am Behandlungsstuhl bin ich nach einem Bandscheibenvorfall der Frage
nachgegangen "Schicksal des Zahnarztes ... oder geht das auch anders?". Nur sehr mühsam fand ich Informationen über eine ergonomische Arbeitsweise…“
Leider kein Einzelfall...
Lesen Sie dazu auch das Interview mit Prof. Jerome Rotgans, Vorsitzender der AGAZ "Zahnärzte sitzen gefährlich" in der DZW.
Bei der Zahnärztekammer Mecklenburg-Vorpommern hingegen ging es an diesem Tag mit Referent J.-C. Katzschner in Sachen „Gelebte Ergonomie“ sehr praktisch ans
Werk.
Hier standen individuelle Lösungen für die unterschiedlichsten Praxissituationen im Mittelpunkt, möglichst praktikabel und leicht umsetzbar.
Diese und viele weitere Fragen wurden den Teilnehmerinnen des Workshops „Ergonomie in der Prophylaxe“ bei Henry Schein in Hamburg am 04.07.15 beantwortet.
Als Prophylaxe Assistentin verbringen Sie täglich mehrere Stunden am Patienten. Um beste Ergebnisse zu erzielen, nehmen Sie (häufig unbewusst) Fehlhaltungen ein, die Ihrer Gesundheit langfristig
schaden, die Sie in Ihrer Beweglichkeit einschränken und Ihnen die Freude an Ihrer Arbeit nehmen. Häufig leiden darunter auch die Arbeitsergebnisse.
Ganz klar gibt es ein Problem der Prophylaxe-assistentin: die fehlende Assistenz!
Gerade deswegen stand die Erarbeitung einer logischen Arbeitssystematik bei der Solobehandlung, insbesondere eine systematische Absaugtechnik bei der 2 Hand-
bzw. Solobehandlung, unter ergonomischen Gesichtspunkten im Mittelpunkt.
Welche Kürette für welche Fläche?
Bisher galt es, bei einer Kürettage aus sieben bzw. neun farblich codierten Gracey Küretten die richtige Auswahl für einen bestimmten Zahn zu treffen und die richtige Ausrichtung der
Instrumentenspitze zu beachten (s. Bild links).
Nicht minder aufwändig und lästig - die schnell nachlassende Schneidleistung und die damit verbundene Notwendigkeit des ständigen Nachschärfens.
Trotz aller Bemühungen gelang dies meist nur leidlich und eine Vielzahl verschliffener stumpfer Küretten zeugt davon.
Auch der viel gepriesene elektrische Schleifer Periostar leistete dabei keine zufriedenstellende Abhilfe. Jetzt gab es zwar auf Grund der gleichen Schlifffläche des Schärfsteins und der festen
Arretierung des Instrumentes eine durchgehende Schliffkannte, aber auf Grund der vorausgegangenen händischen Fehlversuche sah es nun eher wie Wellenschliff aus.
Ebenso war es möglich, den Anstellungswinkel so falsch einzustellen, dass die Instrumente mit jedem Schärfen dünner und dünner wurden und letztendlich brachen.
So mancher Scaler verwandelte sich mit der Zeit mehr und mehr in eine Kürette...
Ein innovatives Labor, dem nicht nur prothetische Leistungen sondern auch die Gesundheit seiner Kunden wichtig ist.
"Schmerzfreier Rücken - mehr Spaß und Erfolg bei der zahnärztlichen Arbeit"
hieß es am 24.04.
Die Teilnehmer, Laborkunden und Praxisteams aus der Umgebung, nahmen dieses Fortbildungsangebot gern an.
Anstelle des erwarteten Vortrags erlebten die Teilnehmer eine interessante Veranstaltung mit Workshopcharakter.
Vielleicht haben Sie ja CMD? Zumindest besteht der Verdacht, wenn man im Internet die Suchworte "Zahnarzt und Rückenbeschwerden bzw. Rückenschmerzen" eingibt. Man erhält vorranig Suchergebnisse, die den Zusammenhang zwischen CMD (Cranio mandibuläre Dysfunktion) und Rückenproblemen beschreiben.
Die Wahrscheinlichkeit, dass Ihre Rückenbeschwerden allerdings mit Ihrer zahnärztlichen Tätigkeit
im Zusammenhang stehen, ist extrem hoch. Ihre Arbeit am Patienten ist gekennzeichnet von Fehlhaltungen, Verdrehung des Körpers, Beugung des Kopfes und zahlreichen unphysiologischen Arm- und
Beinbewegungen während eines Behandlungstages.
Zahlreiche Foren im Internet, auch von Zahnmedizinstudenten(!), deuten darauf hin.
Und unsere Erfahrung bestätigt dies.
Sehr oft werden wir mit derFrage konfrontiert, welcher Zahnarztstuhl ergonomisch sei.
Man kann sie leider nicht absolut und einfach beantworten.
Erstens ist eine Einheit ohne die richtige Anwendung nicht per se ergonomisch und zweitens, was das Beste ist, unterliegt wie immer einer persönlichen Streubreite.
Häufig ist ein Zahnarztstuhl so konzipiert, dass ihm eine bestimmte Arbeitssystematik zu Grunde liegt, z.B. bezüglich der Sitzposition in 12:00 Uhr oder 9:00 Uhr Position etc.
Trotzdem wage ich mich an eine Zusammenfassung der im Report der ESDE "Ergonomic requirements for
dental equipment" erläuterten und nachlesbaren Parameter.
Ihr J.-C. Katzschner
Heute beleuchten wir einmal ein ganz anderes Thema aus der Sicht zahnärztlicher Ergonomie:
Die Lichthärtung bei einer Kunststofffüllung
Vor Jahren stand noch die Frage im Mittelpunkt, wo das kabelgebundene Lichthärtegerät stehen soll, damit der Nutzer es erreichen kann. Das Kabelproblem wurde durch die erstklassigen mobilen LED
basierten Härtelampen beseitigt. Heute stellt sich eher die Frage: WER härtet, Zahnarzt oder Helferin?
In unseren Kursen sehe ich am häufigsten die Variante, dass die Zahnarzthelferin diese Tätigkeit übernimmt und der Zahnarzt sich eine "Verschnaufpause" gönnt . Doch wofür und zu welchem
Preis? Untätig verharrt der Zahnarzt in dieser Härtezeit (12000/Lichtleistung Lampe), wendet den Blick vom blauen Licht ab und wartet, um sich nach der Aushärtung wieder dem weiteren Ablauf der
Kunststofffüllung zu widmen.
Was passiert in dieser Zeit? Fast immer muss die Assistenz, um die zu behandelnde Kavität zu sehen, eine aus ergonomischer Sicht unvorteilhafte Körperhaltung einnehmen und trotzdem bleibt ihre Sicht suboptimal in Bezug zur Kavität.
Das hat zur Folge, dass die Kavitätenwände und das Adhäsiv oder der Kunststoff nicht die notwendige Lichtleistung erhalten, die zur Aushärtung erforderlich ist. Diese möglicherweise
unvollständige Aushärtung kann im schlimmsten Fall einen Verlust des Klebeverbundes bedeuten und postoperative Sensibilitäten hervorrufen.
Was also ist der Preis?
Ein Schwerpunkt der Ausbildung ist z.B. indirektes Behandeln mit dem Spiegel.
Als Ausbildungsergebnis wird nicht nur das Präparationsresultat gewertet, sondern beispielsweise auch die Art und Weise der Abstützung bei jeder Präparation in jedem Quadranten.
Ein Reise- und Erlebnisbereich von J.-C. Katzschner
Im September dieses Jahres folgte ich endlich einer lang ausgesprochenen Einladung von Professor Lance Rucker an die University of British Columbia in Vancouver/Canada. www.ubc.ca/n
Als Veranstaltungsort der 26. Jahrestagung beeindruckte der historische Theatersaal der Universität mit einem respektablen
Hauch der Ehrwürdigkeit. Schon beim Eintreten waren alle tief gerührt.
Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand das Thema:
"Wie gelangen ergonomische Prinzipien in die tägliche dentale Praxis, von der Ausbildung bis nach der Praxisgründung?"
Renomierte Ergonomie Referenten wie Ehrengast Lance Rucker (Professor in Vancouver, British Columbia), Herluf Skovsgaard (dänischer Trainer und Autor), Martyn Amsel (Trainer Great Britain) und viele weitere gaben sich ein Stelldichein.
ESDE ist die Europäische Gesellschaft für dentale Ergonomie. Sie hat das Ziel, Wissen und Forschung der zahnärztlichen Ergonomie zu fördern und zu veröffentlichen. (www.esde.org)
Auf den jährlich stattfindenden Tagungen treffen sich die Ergonomen aus ganz Europa und berichten über Ihre Erfahrungen, Neuigkeiten und diskutieren über Probleme.
2014 fand die Jahrestagung vom 09. bis 10.05. in Vilnius/Litauen statt. J.-C. Katzschner aus Hamburg war zum 3. Mal als Referent dabei. Fortsetzung folgt...
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen, liebe Praxisteams, liebe Studentinnen und Studenten,
hiermit ist der Startschuss für einen ergonomischen kollegialen Erfahrungsaustausch gefallen.
Lange Zeit war die zahnärztliche Ergonomie ein eher vernachlässigtes Thema. Dies soll sich durch den regen Erfahrungsaustausch nun endlich ändern.
Welche Fragen haben Sie? Berichten Sie über Probleme und Erfahrungen.
Lesen Sie mehr zum ZMP-Tag und zum Zahnärztetag Schleswig-Holstein im Zahnärzteblatt
auf den Seiten 12ff und 18ff
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